Leider ist auch dieser Autor zu feige, mit dem eigenen Namen zu seiner Meinung zu stehen. So erhält durch allgemeinen Konsens der Duckmäuser die totalitäre Gleichschaltung eine Macht, die sie mit nur ein wenig Zivilcourage gar nicht haben könnte. Dennoch ist, was er sagt, in diesem Fall lesenswert.
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Alles lacht über „Scherer 8“ . Den linken Frankensteins der Menschheitsexperimente fliegt ihr Labor um die Ohren. Und das nicht erst seit gestern.
„Ich war in der letzten Woche auf der Kalker Mahnwache für den ermordeten Salih und wurde trotz deutlich als antifaschistisch erkennbarem Plakat („Gegen jeden Rassismus!“) angegriffen. Einige Jugendliche beschimpften mich ohne Grund als „Scheiß Deutscher“, „Schweinefresser“ und „Nazischwein“ und schlugen mir ins Gesicht. An dieser Stelle wird praktische Solidarität schwierig, weil sie anscheinend von einem großen Teil der Adressaten überhaupt nicht erwünscht ist.“
Hartwig Pruske, 27.01.2008 (Quelle Indymedia ):
„Alle Zeichen standen auf schöner Abend. Während die letzte Band spielte, sorgten plötzlich zwei Dutzend Krawallmacher, die offensichtlich nur zu diesem Zweck gekommen waren, unter dem bis dahin friedlichen und bunt gemischten Publikum für Prügeleien. „Ich verstehe nicht, warum die sowas machen! Für genau die veranstalten wir ‚Rock gegen Rechts‘-Konzerte“, war angesichts des Migrationshintergrund der meisten Randalierer am Ende eine häufig gehörte Aussage.“
Kamen, Juli 2011 (Quelle DerWesten ):
Glauben Sie, liebe PI-Leser, dass die Linken nun aufwachen? Vergessen Sie’s! Der einzelne Betroffene mit blutender Nase vielleicht; der Linke an sich bestimmt nicht! Denn das hieße, einzusehen, dass seine ganze Weltanschauung schief zusammengebaut ist. Sie steckt voller Widersprüche. Wie diesen:
Der Linke findet offenbar nichts dabei, dass er das Spiegelbild seines eigenen Feindbildes ist. Darum antworten Sie ihm mit seinen eigenen Slogans! Wo Unrecht zu Recht wird, wird Widerstand zur Pflicht! Oder in Anlehnung an den alten Sponti-Spruch:
„Ein kluges Wort, schon ist man Rechtspopulist.“