Es ist Zeit für Lösungen, nicht Heftpflaster

Von Shmuel Sackett

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Die Nummer eins der mir gestellten Fragen ist – jeden Tag mehrfach – diese: „Shmuel, was könne wir tun, um das Problem des arabischen Terrors in Israel zu lösen?“ Sicher verstehe ich, warum Leute diese Frage stellen, schließlcih werden fast jeden Tag Messerattacken überall im Land verübt. Gerade diese Woche wurden Juden in Rishon LeZion und Netanya erstochen und fügten sie der traurigen Liste von Städten hinzu, an denen heiliges jüdisches Blut vergossen wurde. Obwohl Armee und Polizeit rund um die Uhr arbeiten ist die Lage ihrer Kontrolle komplett entglitten und die Leute wollen wissen, was getn werden kann.

Dies ist meine Antwort auf diese ernste Frage: „Wir alle wollen die Terrorangriffe in Israel beenden, aber bevor ich euch meine Lösung sage habe ich selbst eine Frage: Wollen die Menschen wirklich das Problem lösen – ein für allemal – oder möchten sie sie Lage nur eine Zeitlang beruhigen?“ Es ist wie ein Mensch mit einer seltsamen Krankheit, durch die er jeden Tag unvorhersehbar zu bluten beginnt – und der zufieden damit ist, jedes Mal ein Heftpflaster daraufzukleben. Er weiß, das Pflaster wird nicht lange vorhalten, aber wen stört’s? Das Bluten hat für eine Weile aufgehört… das reicht ihm!! Wenn das Pflaster abfällt, klebt der törichte Mann einfach ein anderes an… diesmal mit einem hübschen Bild von Spongebob! Das Bluten kommt immer wieder?? Kein Problem – deckt euch ein mit so vielen Pflaster wie man mit Geld kaufen kann!!

Spaß beiseite, ich weigere mich ganz einfach die Frage zu beantworten, bevor nicht mein Gegenüber die meine beantwortet hat. Wir alle wissen daß jedes Mitglied der Knesset von heute – alle 120 (ja jeder einzelne von ihnen) – ein Verfechter der HPL ist… der HeftPflasterLösung. Einige befürworten wasserfeste Heftpflaster, die länger halten, während andere ein Barbiedesign bevorzugen, damit sie wenigstens niedlich damit aussehen. Ich selbst habe kein Interesse an Heftpflastern, denn egal wieviele Pflaster du kaufst – oder auch selbst herstellst – kommt dieser schwache und lächerliche Plan erst zum Zuge, nachdem die Juden bereits bluten … etwas, das ich nicht länger hinzunehmen bereit bin!

Also frage ich noch einmal – und bitte beantworten Sie sich die Frage bevor Sie weiterlesen: Suchen Sie eine Lösung oder ein schnelles Provisorium. Wenn Sie das Provisorium wählen, dann hören Sie hier auf zu lesen. Gehen Sie sofort auf Youtube und hören Sie die Reden von Premierminister Netanyahu. Er spricht sehr gut und jedes Wort wird Ihnen gefallen. Wenn Sie fertig sind, die Bibi-Reden darüber anzusehen, wie er hart gegen den Terror vorgehen wird und hart gegen den Iran und hart gegen Hamas und wie er in die Geschichte eingehen wird als derjenige „der Israels Sicherheit wiederhergestellt hat“ bla-bla-bla… dann können Sie Reden anhören und Artikel lesen von

Naftali Bennet, Avigdor Lieberman and Verteidigungsminister Ya’alon. Alle sagen sie dasselbe. Keiner von ihnen ist bereit, an die Wurzel des Problems heranzugehen, und bis das geschieht wird es gute Tage geben (Ja, es herrscht Ruhe – der Terror ist vorbei!) und schlechte Tage (Huch, zu schnell gefreut!).

Deshalb, liebe Freunde, muß die erste Entscheidung sein, daß Israel das Problem des arabischen Terrors dauerhaft lösen muß. Wenn das einmal geklärt ist, dann kann die Arbeit getan werden. Der Anfang muß es sein, den Begriff “political correctness“ aus unserem Wörterbuch zu streichen und zu erkennen, daß der arabische Feind etwas ist, das die Welt nie zuvor gesehen hat. Denken Sie darüber nach: Wann haben Sie zuletzt eine Mutter stolz darauf sein gehört, daß ihr Sohn sich selbst in die Luft gesprengt hat – solange er vier Juden dabei mitnahm? Selbst Nazimütter waren nicht so. Ja, sie freuten sich, wenn ihre Söhne Juden umbrachten, solange sie jeden Abend gesund und unversehrt nach Hause kamen. Die ganze Geschichte hindurch war es so, mit römischen Müttern, griechischen und denen von Kreuzrittern. Sie hatten nichts gegen jüdisches Blut auf den Hemden ihrer Söhne … aber es sollte jüdisches Blut sein, nicht deren eigenes. Dies ist das erste Mal – überhaupt –, daß eine Mutter nachdem sie hört, wie ihr Sohn mit einem Selbstmördergürtel Juden umbrachte, schreit „Ich wünschte ich hätte zehn mehr Söhne wie diesen!“ Laßt uns einem Moment zum Ernst der Sache zurückkehren und einen Punkt ganz zweifelsfrei klarstellen. Man kann mit solchen Leuten keinen Frieden schließen. Jetzt nicht und nicht in Zukunft.

Der Araber in Israel ist an Frieden nicht interessiert. Er ist nicht interessiert am Land und nicht an einem Staat. Er – und sie – will jüdisches Blut. Sie wollen in keinem Teil Israel Juden leben lassen, von Hebron und Bethel bis Tel Aviv und Safed. Sie sind nicht beeindruckt von Israels hi-tech-Industrie, Wassersparprogrammen, medizinischen Fortschritten oder davon, daß Google gerade Israels Waze für eine Milliarde Dollar gekauft hat. Es könnte ihnen gleichgültiger nicht sein. Sie wollen die Juden aus dem Land haben, um dann nichts damit anzufangen. Sie wollen nicht unsere Fabriken erben oder in unsere Häuser einziehen. Mir ist klar, daß nichts davon einen Sinn ergibt, aber genausowenig tut es die Tatsache, daß 1929 – lange vor der Gründung des heutigen Staates Israel – die Araber in Hebron 67 Juden an einem Tag abschlachteten – einschließlich des einzigen Arztes in der Stadt. Der jüdische Arzt hatte Tag für Tag von morgens bis abends arabische Patienten betreut und nach seiner Ermordung starben viele Araber aus Mangel an ärztlicher Versorgung! An demselben tragischen Tag schlachteten sie auch den einzigen Apotheker im Ort ab (auch er Jude), was wiederum zur Ausbreitung schrecklicher Krankheiten unter der arabischen Bevölkerung führte. Meinen Sie das hätte sie gestört? Nicht im geringsten… und versuchen Sie nicht mit Logik dahinterzukommen, Sie werden scheitern.

Israel muß die Tatsachen anerkennen und einen Plan umsetzen, der es den Arabern erlaubt lange und erfolgreich außerhalb von Israel zu leben. Anders als Syrien, das Mitglieder seiner eigenen Familie um ihr Leben rennen läßt, wird Israel jeder arabischen Fsamilie helfen, ein Land zu finden, das sie haben will. Israel muß ihnen ihre Häuser abkaufen und sie mit ansehnlichen Geldsummen ausstatten, mit denen sie neue und fruchtbare Leben gründen können. Die Araber, die in Israel wohnen, müssen wissen, daß ihre Zukunft nicht länger in Israel liegt sondern in Australien, Kanada, Frankreich und Argentinien. Diese bezahlte Auswanderung löst das Problem für die, die gehen wollen – geschätzte 70 % der Araber in Israel. Die verbleibenden 30 % bekommen es mit einem neuen Sheriff in Town zu tun, der Gewalt nicht länger hinnehmen wird, der die Steuergesetze und das Baurecht durchsetzt – etwas, das seit die Araber ankamen nicht getan wurde.

Kurzum, die Sicherheitskräfte müssen weit mehr die Initiative ergreifen und jeden Terrorakt kraftvoll beantworten, einschließlich der Steinwürfe, von denen einer den Säugling meines Freundes Yehuda Shoham tötete. Sie müssen hart zuschlagen, alle Schulen niederreißen, in denen Haß gepredigt wird, alle Radio- und Fernsehstationen schließen, die die Bevölkerung aufhetzen, alle geistlichen Führer sofort ausweisen, die Gewalt predigen, den arabischen Gefangenen alle Aannehmlichkeiten entziehen und keinen Leichnam eines arabischen Mörders ausliefern, bevor nicht seine ganze Familie des Landes verwiesen wurde. All das ist die kurzfristige Lösung. Für die langfristige – die bis zu zehn Jahre in Anspruch nehmen kann – muß die bezahlte Ausreise in Kraft gesetzt werden, ohne Rücksicht darauf, was die Welt dazu sagen wird.

Nur dann wird Israel endlich das Problem lösen und das Vergießen jüdischen Blutes beenden. Genug Kaddish und Shiva für unser Land! Es ist Zeit zu tun, was getan werden muß.

Das englische Original steht in meinem Blog und die Quelle ist The Jewish Leadership Blog.

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