Es gibt keine zwei Meinungen mehr

19. Mai 2020

Die Lügenpresse lügt (XXIII)

Von Manfred Rouhs

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Noch am 30. Januar 2020 bezeichnete der öffentlich-rechtliche Bayerische Rundfunk Menschen als rechte Verschwörungstheoretiker, die eine große Pandemie auf Deutschland zurollen sahen. „Kein Verkehr mehr, Flugzeuge bleiben am Boden, Züge fahren nicht, quasi Generalstreik, die Wirtschaft erlahmt, Krise“ – so umschrieb der Sender das Horrorszenario der Aluhutträger und giftete: „Natürlich beteiligt sich auch der Asthmaanfall für Deutschland, kurz AfD, an der Paranoiaproduktion und rechte YouTuber kriegen sich vor lauter Endzeitpsychosen gar nicht mehr ein.“ Wer das nicht für möglich hält, kann es sich hier selbst anhören. [FAB: Ich habe das Zitat überprüft – es stimmt[1]]

Wenige Wochen später war das vermeintliche Hirngespinst der „Verschwörer“ Alltag in Deutschland. Die Massenmedien vollzogen eine Kehrtwende um 180 Grad und bezeichnen seither nicht mehr jene als Verrückte, die ein Herunterfahrend es öffentlichen Lebens prognostizierten, sondern jeden, der am Sinn dieser Maßnahmen Zweifel äußert.

Zu den unabhängigen Stimmen im Internet, die sich weder kaufen noch betören noch einschüchtern lassen, gehört der Wirtschaftsjournalist Dirk Müller. Er stellt fest, dass es im deutschen massenmedialen Betrieb seit Corona endgültig kein Meinungsspektrum mehr gibt: „Es gibt nur noch die Regierungsmeinung – und Verschwörungstheoretiker!“

Ja, so einfach ist das! Wer sich an Demonstrationen gegen Regierungsmaßnahmen beteiligt, wird als geistiger Betreuungsfall abgestempelt und für verrückt erklärt. Ähnlich verfuhr die Propaganda der Sowjetdiktatur in der Schlussphase der UdSSR mit ihren Dissidenten.

Ein Gutes hat Corona: Der etablierte Propagandabetrieb entlarvt sich selbst. Dirk Müller vergleicht seine Sprecher mit Karl-Eduard von Schnitzler und bemerkt: „Man hört’s, aber man nimmt es nicht mehr ernst.“

Manfred Rouhs, Jahrgang 1965, ist Vorsitzender des Vereins Signal für Deutschland e.V., der die Opfer politisch motivierter Straftaten entschädigt. Der Verein veröffentlicht außerdem ein Portal für kostenloses Online-Fernsehen per Streaming. Manfred Rouhs ist als Unternehmer in Berlin tätig und vermittelt Firmengründungen in Hong Kong.

Quelle: PI-News

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Als Nichtfernseher würde ich die Form eher zwischen Klaumauk und Satire einordnen und die Seriosität auf dem Niveau von Karl-Eduard von Schnitzler, aber der Bayerische Rundfunk hält die Sendung ausweislich seiner eigenen Website offenbar für ein erstzunehmendes Politikmagazin.     Zurück