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So geht Hetzpropaganda:
Man setzt eine frei erfundene Behauptung in die Welt und wenn sie ihre Wirkung in den Köpfen getan hat, aber bevor kritische Leser Zeit hatten, sie zu widerlegen, läßt man sie still und unauffällig wieder verschwinden. Der Link http://www.zeit.de/video/2015-01/4022827055001/ukraine-konflikt-russland-will-truppen-in-der-ukraine-verstaerken funktioniert noch, am Ziel heißt es jetzt aber „Der Kreml will seine Truppen in strategisch wichtigen Regionen verstärken.“
Das Netz kann Inhalte in einer Weise verschwinden lassen, von der Winston Smith nicht einmal zu träumen gewagt hätte. Statt beweiskräftiger Originale bleiben uns nur Kopien, aber die wenigstens sind eindeutig: