Einige Beobachtungen aus jüngerer Zeit
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Wenn man die Nachrichten der letzten Zeit verfolgt, dann fallen mehr oder weniger zusammenhanglos und ohne besondere Reihenfolge ein paar Punkte auf:
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In Ihren vier Jahren als Secretary of State war Hillary Clinton so ziemlich der israelfeindlichste amerikanische Außenminister aller Zeiten.
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Als Präsidentschaftskandidatin unterstützte sie die Verurteilung des Baus von israelischen Wohnsiedlungen durch den UN Sicherheitsrat. Sie äußerte auch keinerlei Kritik an der UNESCO-Resolution, die jede Verbindung des Tempelberges in Jerusalem zum Judemtum bestritt.
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Donald Trump hat von Anfang an seine Unterstützung für Israel und dessen Regierung betont und wählte mehrere ausgewiesene Israelunterstützer als Berater und Kabinettsmitglieder. Nach seiner Wahl begann er sofort, seine Wahlversprechen in die Tat umzusetzen.
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Der gehässige, aggressive und persönliche Tonfall der ad hominem Angriffe gegen ihn von allen Seiten des Establishments während des Präsidentschaftswahlkampfes ist seit den dreißiger Jahren beispiellos und überschritt regelmäßig die Grenze zur Haßrede.
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Die Stärke des offen geäußerten Hasses und der Verachtung gegenüber einem demokratisch gewählten und ins Amt eingeführten Präsidenten ist selbst einschließlich der turbulenten Dreißiger und Sechziger nie dagewesen und gipfelt in Aufrufen zur Gewalt.
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Nach seiner Wahl und seiner sofortigen Inangriffnahme einer israelfreundlichen und die religiöse Freiheit betonenden Politik, gab es bundesweit eine starke Zunahme von Drohungen, Sachbeschädigungen und Angriffen gegen alle Arten jüdischer Einrichtungen, eingeschlossen Schulen und Kindergärten.
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Zahlreiche Führungspersonen aus dem Umfeld des jüdisch-liberalen Establishments schreiben diese Straftaten der politisch Rechten und den Trumpanhängern zu.
Gibt es außer mir noch andere, die im letzten Punkt ein zusammenhangloses non-sequitur sehen? Die Irreführung and Ablenkung des Opfers ist eine der ältesten Techniken aus dem Repertoire aller Kriminellen.
Addendum (2017-03-24)
Das, was von Anfang an offensichtlich schien, hat sich im Nachhinein auch als wahr herausgestellt, siehe Rabbi Pruzansky von heute . Nicht daß die Einheitspresse das mitbekommen hätte und zugeben würde.
A couple of recent observations
Following recent news, a couple of seemingly unconnected points attract the attention in no particular order:
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In her four years as secretary of state Hillary Clinton was just about Americas most anti-Israel foreign minister ever.
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As candidate for the presidency she was complicit in the UN security council’s resolution condemning Israeli residential settlements. Neither did she offer the least criticism against a UNESCO declaration negating any Jewish connection with the temple mount in Jerusalem.
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Donald Trump has always maintained his support for Israel and its government and has chosen several strongly pro-Israel advisers and cabinet members. After his election he immediately began to implement his election promises.
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The vicious and personal tone of the ad hominem attacks against him from all sides of the establishment during the US presidential campaign was unprecedented since the thirties and often veered far into the realm of hate speech.
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The strength of openly proclaimed hate and derision against an elected and inaugurated president is unheard-of even including the tumultuous thirties and sixties.
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After his election and after his initiation of a strongly pro Israel and pro religious freedom policy there is a strong rise of threats, property damage, and attacks against all kinds of Jewish institutions and organisations, including schools and kindergardens.
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Many leaders of established Liberal Jewish organisations ascribe these hate crimes to right wing groups of Trump supporters.
Is there anybody out there beside myself, who sees that last point as a rather incongruous non-sequitur? Misdirection of designated victims is one of the oldest devices in all criminals’ toolkits.
Addendum (2017-03-24)
What seemed obvious from the start has now also turned out to be true. See Rabbi Pruzansky’s blog of today. Not that the unified press cartel would take notice and admit it.
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