Artikel 3, Grundgesetz
Alle Menschen sind vor dem Gesetz gleich

Einige Punkte fehlen in dem lesenswerten Artikel zum einem Urteil auf Frankfurt ganz:

Daß Asylbewerber unter mehreren Scheinidentitäten mehrfach jeweils die vollen Leistungen beziehen, ist so normal, daß es bis auf wenige Ausnahmen kaum noch einer Erwähnung für wert gehalten wird. Man vergleiche das mit der Behandlung eines Sozialhilfeempfängers, der sich aus eigenem Fleiß schwarz etwas dazuverdient.
Ich bin ohne Zweifel ein verwöhntes Jüngelchen aus wohlhabendem Hause und natürlich hatte ich mit 23 ein Auto. Ich hatte jedoch damals und mit einer kurzen Ausnahme bis jetzt nie eines, das eine Höchstgeschwindigkeit von 180 km/h erreichen konnte. Mit Hartz IV aufstockende, arbeitende und sozialbeitragzahlende Geringverdiener können sich, zumindest in einer Großstadt wie Frankfurt, regelmäßig gar kein Auto leisten.
Und zuletzt liegt hier ein Fall ganz offener und schamloser Rechtsbeugung vor:
Strafgesetzbuch (StGB)
§ 56f Widerruf der Strafaussetzung
(1) Das Gericht widerruft die Strafaussetzung, wenn die verurteilte Person
1. in der Bewährungszeit eine Straftat begeht und dadurch zeigt, daß die Erwartung, die der Strafaussetzung zugrunde lag, sich nicht erfüllt hat,

Aber richtig, das Grundgesetz und sein Artikel 3 gelten ja auch nur für Deutsche.