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Wenn man der Presse in Deutschland folgt und manche der Reden zum Beispiel auf der Kölner Domplatte hört, dann könnte man glauben, Björn Höcke persönlich habe am Yom Kippur versucht, die Synagoge in Halle zu überfallen, und der halbe AfD-Vorstand habe applaudierend hinter ihm gestanden. Unterfüttert wurde das ganze mit vorsätzlich falschen Zitaten.[1]
Wer in die Vergangenheit zurückblickt und versucht die Hexenverfolgung und andere Schuldzuweisungen zu verstehen, dem scheint es unverständlich, wie die Menschen das offenkundig widersinnige ihrer Anschuldigungen nicht haben erkennen können. Wenigstens das eine tun die aktuellen Erfahrungen unserer Zeit, sie tragen erheblich zu einem tieferen Geschichtsverständnis bei. Die Hoffung der Historiker war es eigentlich, der Lernprozeß möge in umgekehrter Richtung laufen. Zu sehen ist nichts davon.
Im weiteren überlasse ich das Kommentieren der Ereignisse lieber Qualifizierteren als ich es bin wie Chaim Noll im Blog von Vera Lengsfeld.