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Das also ist der kritische, vertrauenswürdige Qualitätsjournalismus, für den wir die Öffentlich-Rechtlichen unbedingt brauchen, um nicht Märchenerzählern ausgeliefert zu sein. Gut, daß es ihn gibt.
Linksradikale Haltungsjournalisten, die alles Wissen über die wirkliche Welt schon in der Schule abgewählt und das Abitur mit Laberfächern bestanden haben, glauben ungepüft alles, das in ihre Vorteile paßt. Faktencheck ist für andere. Doch das ist dabei nur der eine Aspekt.
Der andere und der für den das alles finanzierenden Bürger wirklich wichtige Punkt ist der, daß öffentlich rechtliche Medien ihre Fehler niemals korrigieren und richtigstellen. In echt orwellscher Manier wird alles inopportun gewordene stillschweigend verschwinden gelassen und soll es das nie gegeben haben. Der Text ist schon lange nicht mehr da 
, die Mediathek aber hat den Beitrag noch. Diese Welt wurde von klarsichtigen Denkern und Schriftstellern vor vielen Jahrzehnten schon vorausgesehen, sie haben es sich aber viel zu kompliziert und aufwendig vorgestellt. Heute und mit den Mitteln der zentral gesteuerten Internetmedien konnte sie nahezu perfekt verwirklicht werden. Wer verfügt heute noch über Wissen aus erster Hand, das ihn von den Scheinwelten der Medien frei machen könnte, und wo gibt es noch die früher als Ausgleich immerhin vorhandene Medienvielfalt? Archive, mit denen man Vergangenheitsbereinigung beweisen konnte, hatte in meiner Jugend für die regionalen Medien noch jede Stadtbücherei. Das gibt es schon lange nicht mehr.
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