Lesenswerte Texte bis Ende 2010

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(10-12-03) Der wirkliche Knüller von Assange

Ari Shavit

Im vergangenen Jahrzehnt wurde das Dogma fixiert und heilig gesprochen. Dann kam Julian Assange und sprengte das Dogma. Die geheimen Berichte, die WikiLeaks veröffentlicht hat, beweisen, dass nicht die Siedlungen, nicht die Besatzung und nicht der israelisch-palästinensische Konflikt die Kernprobleme des Nahen Ostens sind.

(10-11-10) Wenn Goliath gesiegt hätte

Aluf Benn

Man kann sich auch ein anderes Ende für die biblische Geschichte vorstellen: Der König von Ägypten kommt am Vorabend der entscheidenden Schlacht ins Tal von Elah, versammelt König Saul und fünf Feldherren der Philister zu einer Friedenskonferenz und einigt sich mit ihnen auf einen Plan zur Teilung des Landes zwischen den Königreichen der Küstenebene und des Berglands. Dieses Ende würde viel Blutvergießen ersparen, klingt aber sehr viel weniger heroisch und aufregend als die Geschichte, mit der wir aufgewachsen sind. Vielleicht ist sie deswegen sehr viel unpopulärer als die Hoffnung, zu siegen und im Recht zu sein.

(10-11-08) Open Hunting Season on the Ultra-Orthodox

Moshe Feiglin

We could argue over whether it is worthy or not for a Jewish state to provide men who study Torah full time with a miniscule stipend. What is not clear is why the funds that the Ultra-Orthodox get is called 'extortion', while what the Broadcasting Authority or the theatre get from our taxes is called 'democracy at its finest'.

As a rule, I would be pleased if the state would pay no one. A community that would like theatre should allocate funds for theatre. A community that would like full-time Torah study should allocate money for Torah students. A community that would like both should fund both. I am a proponent of minimal state intervention in every area except for security and justice.

(10-11-04) Mehr als nur eine weitere Warnung

Alex Fishman

Der Geheimdienstchef der Israelischen Verteidigungsstreitkräfte (ZAHAL) ist nicht lediglich ein weiterer akademischer Experte, der seine Einschätzungen zum Besten gibt. Seine Worte haben operationelle Bedeutung. Und wenn der Geheimdienstchef derartige Informationen vor aller Welt offenlegt, ist dies sein Weg, dazu aufzurufen, jemand möge etwas tun.

(10-10-18) Der Krieg gegen die Juden

Rupert Murdoch

Während Antisemitismus und zutiefst anti-israelische Einstellungen bisher vornehmlich die Domäne ungebildeter rechtsextremer Populisten war, finden sie inzwischen immer mehr Unterstützung in fortschrittlichen intellektuellen Kreisen.

(10-10-07) Der Brief von Bush, die Unterschrift von Obama

Ari Shavit

Die Falle ist real. Gegenwärtig ist Netanyahu im Recht, aber er ist nicht klug. Sein Beharren auf einer Sache, die nicht existentiell ist, gefährdet die existentiellen Interessen Israels. [...]

Es ist Zeit, dass sowohl Washington als auch Jerusalem mit der Rechthaberei aufhören und beginnen, weise zu sein und die Frage der Glaubwürdigkeit gemeinsam mit der Frage der Einfrierung behandeln.

(10-10-04) Wer anderer Meinung ist wird umgebracht

Axel Berger & 10:10.org

Der Humor der Linksfaschisten. Wäre es ihnen nicht so ernst damit, man könnte glatt darüber lachen.

(10-09-08) Mehr Schatten als Licht

Gunnar Heinsohn

Wo die Großväter die Deutschen respektierten und die Väter ihnen auswichen, sehen die Enkel in ihnen Nazis, Schweinefleischfresser und Schlampen, zu denen sie niemals gehören wollen.

Die Mehrheitsgesellschaft versteht zumeist nicht, dass der eingeforderte Verzicht auf solche Haltungen diese jungen Migranten nur von Neuem mit dem Rücken an die Wand drängen würde. Ihre Integrationsverweigerung ist ja kein Selbstzweck, sondern soll ein Selbstwertgefühl bewahren, für das persönliche Leistungsressourcen fehlen.

(10-08-17) Israelische Rucksacktouristen helfen indischen Flutopfern

Itamar Eichner

Flugzeuge stehen für die etwa 200 von der Flut im Norden Indiens eingeschlossenen Israelis bereit, aber viele haben sich entschlossen zu bleiben, anstatt nach Hause zurückzukehren. „So wurden wir erzogen,“ sagt Matan Golan, einer der Israelis, die vor Ort bleiben werden. Israelis machen die Hälfte der Freiwilligen aus, was wahrlich beeindruckend ist. Einige haben auch Geld und ihre Kleidung gespendet.

(10-07-30) Abkoppelung – trotz allem

Ari Shavit

Die Rechte hatte Recht. In jedem Punkt hatte die Rechte Recht. Während sich Israel der Euphorie über die Abkoppelung hingab, schätzte die Rechte die Wirklichkeit richtig ein. [...]

Die Rechte hatte Recht, aber die Rechte irrte sich auch. Sie verstand die Gefahren gut, die ein Rückzug mit sich brachte, allerdings überhaupt nicht seine Notwendigkeit.

(10-07-29) Ayalon zur Flottillenfarce

Danny Ayalon

Die libanesische Regierung hat eine Liste von Dutzenden von Berufen, die Palästinenser nicht ausüben dürfen, darunter die des Arztes, Anwalts und Ingenieurs. Palästinensern ist der Besitz von Grundeigentum verboten, [...]

ist es der Gipfel der Ironie, dass eine libanesische Flottille plant, in den nächsten Tagen den Hafen von Tripoli zu verlassen und den Palästinensern in Gaza Hilfe zukommen zu lassen.

(10-07-22) Shamir ist keine Option

Ari Shavit

Das Bild ist klar: Das historische Zeitfenster, das sich in der Zeit Shamirs geöffnet hatte – und von diesem nicht genutzt wurde – schließt sich weiter zu. Zwanzig gute Jahre für den Nahen Osten neigen sich dem Ende zu. So auch zwanzig gute Jahre für Israel. Israel ist militärisch und politisch bedroht, wie es seit dem Kollaps der Sowjetunion nicht mehr bedroht war. Schon morgen kann sich die Lage verschlechtern.

(10-07-19) Abkoppelung von Gaza – endgültig

Shlomo Avineri

Der Staat Israel muss sich an die Idee gewöhnen, dass seine Grenze zu Gaza ähnlich der zu Syrien werden wird: Gaza wird Ausland werden. Die Tatsache, dass es in Gaza eine für Israel sehr unangenehme Regierung gibt, ist irrelevant. Auch in Damaskus herrschen nicht die Liebhaber Zions.

(10-06-29) „Free Gaza“ – aber nicht für Frauen

Anav Silverman

Die politischen Freiheiten, die Greta Berlin als amerikanische Frau in den USA genießt, und die politischen Freiheiten, die Frauen in Israel genießen – Jüdinnen, Christinnen und Muslima gleichermaßen –, sind für die Frauen Gazas und vieler andere muslimischer Länder beinahe unbekannt. Das ist eine Tatsache des Lebens in Gaza, die nichts mit Israel zu tun hat und alles mit der Interpretation und Durchsetzung der Sharia durch die Hamas.

Es ist eine Schande, dass Frauen westlicher und liberaler Denkart nichts zur Unterstützung von muslimischen Frauen in Ländern unternehmen, wo die politischen Freiheiten nur Männern zugestanden werden, die auf der Seite der jeweils herrschenden politischen Parteien stehen.

(10-05-31) Zivilcourage, die den Namen verdient

für Daniel

Bilder aus einem Land, in dem die Meinungsfreiheit noch etwas gilt, die Polizeit noch die Sicherheit der Öffentlichkeit garantiert und der antsemitische Pöbel noch nicht die Straße beherrscht. So war es vor dem Anschluß an die DDR in Deutschland auch noch.

(10-05-04) Warum die „friedliche Mehrheit“ bedeutungslos ist

Paul E. Marek

In Wirklichkeit beherrschen die Fanatiker in dieser Geschichtsepoche den Islam. Es sind die Fanatiker, die eine Moscheegemeinde nach der anderen übernehmen. Die harte, quantifizierbare Tatsache ist: Die friedliche Mehrheit, die „schweigende Mehrheit“ ist eingeschüchtert und irrelevant.

(10-03-26) Der politisch-sexuelle Komplex

Toni Roidl

Prominentes Beiratsmitglied der HU ist die liberale Bundesjustizministerin Sabine Leutheusser-Schnarrenberger. Sie hatte als erste Vertreterin der Politik die Kirche wegen der Mißbrauchsfälle scharf angegriffen – gleichzeitig jedoch eine Verlängerung der Verjährungsfristen bei sexuellem Mißbrauch abgelehnt. [...] Diese Zusammenhänge werfen ein grelles Licht auf die politische Szene, in deren Klima pädophile Neigungen unter der Decke ideologischer „Wissenschaft“ gedeihen. Und das nicht erst seit gestern: Die Spur führt direkt zurück zur „sexuellen Revolution“ von 1968.

(10-02-04) Spielen wir mal ‚Als Ob’

Karni Eldad

Was man im Fernsehen, in den Schulbüchern, auf Postern und in Erklärungen findet, ist keine Hetze. Hetze ist oberflächlich, und wird von der nächsten Hetze in der Schlange abgelöst. Hier geht es um systematische Erziehung, um Gehirnwäsche, die das Gehirn der Kinder vergiftet, „eurer Kinder“, wie die amerikanische Außenministerin einmal meinte.

(10-02-02) Vorsicht vor dem Apartheid-Diskurs

Gadi Taub

Ein Staat mit einer arabischen Mehrheit würde nicht wie die Schweiz sein. Die Rechte einer jüdischen Minderheit in die Hände einer Hamas- oder Fatah-Mehrheit zu legen, würde der liberalen Demokratie nicht zum Aufschwung verhelfen. Nicht ein einziger arabischer Staat hat diesem national-arabischen Charakter abgeschworen.

(10-02-01) Die schlichten Tatsachen

Yair Lapid

Ich schaute Dershowitz’ Film; doch anstatt mich zu freuen, kam ich mir ein bisschen dumm vor. Schließlich war ich mit all diesen Tatsachen schon vorher vertraut, so wie jeder andere Israeli mit ihnen vertraut ist. Woher kommt es also, dass wir immer defensiv sind, uns immer entschuldigen und immer die Schlacht um die globale öffentliche Meinung verlieren?

(10-01-26) Offener Brief an Guido Westerwelle

Henryk M. Broder

„Ich schwöre der Gewalt ab!“

(10-01-20) Rede vor dem Amsterdamer Gericht

Geert Wilders

Es ist nicht nur das Recht, sondern auch die Pflicht freier Menschen sich gegen jede Ideologie zu wenden, die die Freiheit bedroht. Thomas Jefferson, der 3. Präsident der Vereinigten Staaten hatte Recht: „Der Preis der Freiheit ist ewige Wachsamkeit.“

(10-01-11) PA-Führung distanziert sich nicht vom Terrorismus

Außenministerium des Staates Israel

(09-12-21) Störenfriede des Zionismus

Shlomo Avineri

Man kann den Schmerz und die Not derjenigen verstehen, die das Siedlungswerk im ganzen Land Israel unterstützen. Doch der Ausdruck von Schmerz, so berechtigt er auch sein mag, kann kein Ersatz dafür sein, dass man anerkennt, dass der Judenstaat nur eine legitime Körperschaft besetzt, die befugt ist, die politischen Entscheidungen durchzusetzen. Wer dies nicht anerkennt, untergräbt die historische Errungenschaft des Zionismus, und die Alternative heißt Libanon.

(09-12-19) Selbstgewählte Dummheit  

Juli Zeh

Wer keine Zeit hat, ein Buch zu lesen, während es für die tägliche Stunde Fitnesscenter reicht, der darf sich nicht über den Mangel an Bildung wundern, klagt Juli Zeh. „Würde man heute jungen Eltern die Frage stellen: "Was hättet ihr lieber, ein schlankes Kind oder ein fettes, das den Dreisatz kann?" - ich würde für die Antwort keine Hand ins Feuer legen.“

(09-11-11) Reißt die Mauer nieder

Eldad Beck

Es überrascht, dass ausgerechnet jene, die lange Zeit für das Recht der Palästinenser auf einen eigenen Staat gekämpft haben, nun den Abbau des Sicherheitszauns fordern. Schließlich hat dieser Zaun die Palästinenser der geographischen und politischen Teilung näher gebracht, die eine Basis für eine getrennte politische Einheit darstellen würde.

(09-11-06) Schabos Zettel und die großen Männer

Pankraz

Derartiges hatte es in der Weltgeschichte bis dahin nicht gegeben. Nirgendwo ein Abgleiten in grausame Massenpsychose, wie es solche Ansammlungen doch fast notwendig im Gefolge haben, nirgendwo Blut, Funktionärs-Demütigung, Rachegeschrei, überall nur Entschlossenheit, Kerzen, Bitt- und Dankgebet.

(09-10-20) Human Rights Watch-Gründer kritisiert antiisraelische Tendenz

Robert Bernstein

Der Gründer von Human Rights Watch, Robert Bernstein, hat in der New York Times scharfe Kritik an der verhängnisvollen Fixierung der internationalen Menschenrechtsorganisation auf Israel geübt.

(09-08-28) Abusing Freedom of Speech

Michelle Mazel

It was left to another elderly woman to put in words the fear they all felt: "You may be too young to remember, but this is how it started in Germany." I hastened to point out that the situation was completely different inasmuch as the Swedish government would protect its citizens and [...]. I am not sure they believed me.

(09-08-11) Lob des Schmelztiegels

Gadi Taub

Es sind die Unabhängigkeitserklärung und ihre Werte, die die israelische Demokratie garantieren, und je mehr wir sie durchsetzen (gegen jene, die Frauen, Palästinenser und Homosexuelle ihrer Rechte berauben), desto offener wird unsere Gesellschaft sein.

(09-08-10) Die zerplatzte Illusion

Dov Weissglass

Ein israelisch-palästinensischer Frieden macht schmerzliche Konzessionen notwendig, und zwar nicht nur auf israelischer, sondern auch auf palästinensischer Seite.

(09-07-03) Vereinbarungen müssen respektiert werden

Dov Weissglass

Wenn allerdings Entscheidungsträger in Israel (oder sonst wo) erkennen, dass – Gott bewahre – eine amerikanische Zusicherung nur solange gültig ist, wie sich der betreffende Präsident im Amt befindet, wird niemand solche Zusicherungen wollen. Die alte Regel, der nach Vereinbarungen respektiert werden müssen, ist die Existenzgrundlage gesellschaftlicher und politischer Ordnung in der Welt.

(09-06-24) Gilad Shalit:
seit drei Jahren in Gefangenschaft der Hamas

Als der Hai und der Fisch sich zum ersten Mal trafen

Die Geschichte „Als der Hai und der Fisch sich zum ersten Mal trafen“ schrieb Gilad Shalit, als er 11 Jahre alt war.

(09-06-18) Netanyahus Revolution

Ari Shavit

Womöglich wird er Erfolg haben, womöglich nicht. Womöglich wird er zum Frieden hin führen, womöglich hinab in den Krieg. Aber sein Weg ist von revolutionärer Bedeutung. Netanyahu hat nicht nur eine mutige persönliche Tat vollbracht, er hat eine ideelle und intellektuelle Wendung vollzogen.

(09-06-17) Erinnerung an Chaim Arlosoroff

Meirav Arlosoroff

Im Land Israel, konstatierte er, gibt es zwei Völker mit nationalen Aspirationen, und das zionistische Ziel lässt sich nicht erreichen, ohne zu einer nationalen Übereinkunft mit den Arabern zu kommen, die im Land leben.

(09-06-05) Israel als juristisches Vorbild

Afua Hirsch

Die Rechtskorrespondentin der britischen Tageszeitung The Guardian, Afua Hirsch, hat das israelische Rechtssystem und vor allem den Obersten Gerichtshof mit seinem früheren Vorsitzenden Aharon Barak, als beispielhaft gewürdigt. Besonders beeindruckt zeigt sie sich von der juristischen Umsetzung des Grundsatzes der Verhältnismäßigkeit im Kampf gegen den Terror.

Sie zitiert Aharon Barak mit den folgenden Worten: „Viele Rechtssysteme haben starke Schutzmechanismen in Zeiten des Friedens, aber nicht in Zeiten des Krieges. Ich habe 28 Jahre im Gericht verbracht, ich habe den Aufstieg und den Niedergang des Terrors erlebt. In einem Land wie Israel, wo einen der Terror immer begleitet, mussten Denkwege gefunden, die nicht zwischen Terror und Frieden unterscheiden. Wenn man spezielle Kategorien für Kriegszeiten entwickelt, wird man sie nicht mehr loswerden. Sie werden auch in Friedenszeiten nachklingen.“

(09-03-26) Der Staat als Brandstifter

Gerd Habermann

Wenn jemand über seine Verhältnisse gelebt hat – so gewiss in erster Linie die Politiker mit ihrer maßlosen Schuldenwirtschaft und verantwortungslosen Geldpolitik. [...]

Die immer weiter aufgehende Aufblähung von Schulden und Geldmengen wird nur zur nächsten Blase, der Staatsschuldenblase, führen, die dann mit umso größerem Lärm platzen wird.

(09-02-25) Wilders-Rede in Synagoge von Massachussetts

PI-news

Am 25. Februar sprach Geert Wilders in der Synagoge von Stoughton, Massachussetts, vor der versammelten jüdischen Gemeinde und zahlreichen christlichen Gästen.

(09-02-18) Israelischer Araber übt Selbstkritik

Yedioth Ahronot

Wir haben nicht aufgeschrieen angesichts der Raketenangriffe auf die Bewohner Südisraels, die seit Jahren vor sich gingen. Wir haben nicht aufgeschrieen angesichts des Leidens unserer Brüder in Gaza, die von der Hamas brutal unterdrückt werden.

(09-02-09) Kleine Parteien, großer Einfluss

Tal Laor

Vielleicht will ich, wenn ich mich schon zum Gang an die Urne bequeme, ausgerechnet Repräsentanten wählen, von denen ich weiß, dass sie, auch wenn sie sich an einer Hand abzählen lassen, eher für mich arbeiten als Dutzende von anonymen Namen, die die Programme der großen Parteien zieren.

(09-02-08) Lieber Bürger aus Gaza

Yishai

Ich bin überzeugt, Sie verabscheuen mich mit ungezügeltem Hass und haben nicht den geringsten Wunsch, sich anzuhören, was ich zu sagen habe. Gleichzeitig ist es mir wichtig, das Folgende zu sagen, in der Hoffnung, dass auch nur die kleinste Chance besteht, Sie könnten mich hören.

(09-02-05) Überflüssige Ermittlung

Pilar Rahola

Gegenüber der israelischen Demokratie kann man Muskeln zeigen, aber gegen den islamischen Fundamentalismus – welcher Held traute sich da? Wo doch selbst jene, die dies tun sollten, den Mund halten. Wie traute sich da ein einsamer und guter Richter?

(09-01-13) Starke Nerven und Krokodilstränen

Yoel Marcus

Wir können froh sein, dass die Operation „Gegossenes Blei“ gestartet wurde, und sei es nur aus dem Grund, dass die Offensive die Stärke der Raketen offenbart hat und das riesige Arsenal von Raketen, die bis nach Be'er Sheva reichen. Wenn Israel jetzt nicht gehandelt hätte, wären wir eines Morgens aufgewacht und hätten die Raketen in Tel Aviv vorgefunden.

(09-01-11) Helfer in Uniform

Ein antisemitischer Mob auf einer deutschen Straße und Polizisten in Uniform die offen sympathisieren und mitmachen – sollte das nicht mindestens fünfundsechzig Jahre her sein? In Duisburg ist es ganz aktuell.

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